Was?
Gleich zwei Antiwerbungen an einem Tag, schön.
In meiner Düsseldorfer Zwischen-WG hat man von Tiscali nach Arcor gewechselt. In der Auftragsbestätigung von Arcor stand auch gleich der Termin und die ungefähre Zeit (8 - 12 Uhr) des Wechsels (was schonmal besser klingt als «ca. 24 - 36 Monate») und dass man noch mal Post bekommt, wo die Internetzugangsdaten vermerkt sind. Die kam morgens am Tag des Wechsels auch. Nachdem man bemerkt hatte, dass Tiscali nicht mehr tat, haben wir schnell die neuen Daten in den Router geschoben, und schwupps, waren wir auch schon wieder online. Im Schreiben stand auch, dass Arcor eine extra Nummer (0800, kostenfrei) geschaltet hat, wo einem ein Band erzählt, ob der Wechsel auf der Telefonseite auch geklappt hat. Hatte er (wobei ich noch rausfinden wollte, ob das Band einem immer dasselbe sagt, egal von wo man anruft). Der ganze Spass hat nun nach der Bestellung noch mal drei (3) Minuten gedauert. Vorbildlich, dass es auch anders geht wissen wir. Dü-dü-dü-di-dü.
Nochwas?
Als Apple den iPod Shuffle vorgestellt hat, hat man vielen jungen Menschen beim Sport zusehen dürfen, auch schön. In Wirklichkeit sieht das leider etwas anders aus. Zumindest musste ich daran denken (und auch sofort lachen, was nich sehr nett war, aber es ging nicht anders), als mir ein sportliches Mädel mit finsterer Mine entgegen - ja - gehumpelt kam. Mit dickem Gips am Fuss und zwei Krücken. Aber (Clou!) mit den obligatorischen weißen Kopfhörern (siehe Bild) im Ohr. Gute Besserung natürlich und hier will ja niemand über Verletzungen lachen, aber diese gekonnte echt-Satire auf Apple’s «iPod-lifestyle» hat große Freude bereitet.