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Letzten Mittwoch morgen war J. so nett und hat mich morgens nach Greven zum Flughafen gefahren. Von da bin ich nach München geflogen. Die Lufthansa nennt das Linienflug und dementsprechend unaufregend war das. In München hatte ich etwa eineinhalb Stunden Zeit durch sämtliche Sicherheitskontrollen in Richtung USA zu kommen und das hätte unter anderen Umständen etwas knapp sein können. Aber ohne Urlauber und mit wenigen Flügen in die USA war das alles schaffbar.
Ich hatte einen Gangplatz gebucht bekommen, aber die Frau, die neben mir am Fenster sitzen sollte, hat sich mit ihrem Freund einen freien 2er-Sitz geben lassen, sodass ich einerseits zum Fenster rüber konnte und andererseits den Platz neben mir frei hatte. Der Flug soll etwas ruckelig gewesen sein, aber ich habe die meiste Zeit geschlafen.
Nachdem ich dann in Chicago das berühmte grüne Formular und meine Fingerabdücke gelassen habe, durfte ich sogar einreisen. Dann ging es direkt weiter nach San Francisco wo ich dann pünktlich zum Sonnenuntergang aus dem Flieger steigen konnte.
Mit BART kommt man schnell vom Flughafen in die Stadt und von der BART station am Civic Center läuft man dann noch etwa 15 Minuten zum Hostel.
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, liegt mein Hostel im fiesesten Viertel der Stadt, dem Tenderloin, und nach 2 Uhr nachts soll man hier nicht mehr alleine rumlaufen, weil man sonst auch schonmal in Schwierigkeiten gelangen kann. Tagsüber ist es aber ganz okay, wenn man z.B. auf offener Strasse Drogen kaufen will.
Das Tenderloin liegt aber sehr zentral, sodass man von hier überall gut hinkommt. Zum MoMa kann man gut laufen. Am Donnerstag bin ich erstmal die zweieinhalb Kilometer zum Fisherman’s Wharf gelaufen um mir ein Fahrrad zu leihen. Der Weg wäre nur halb so schlimm, wenn man nicht über Straßen müsste, die bis zu 30% Steigung haben. Das ist nicht lusitg :-).
Mit dem Rad habe ich dann eine ca. 30km lange Rundfahrt gemacht. Zur Golden Gate Bridge, zum Pazifik, in den Golden Gate Park, nach Downton und Chinatown SF und dann am Bay-Hafen zurück zum Fahrradverleih. Wow. Chinatown ist cool :-). So viele Ramschläden auf einen haufen, wenn man reinkommt, und so viele verschiedene Geschäfte mit chinesischer Aufmachung, von der Bank bis zum Frisör. Natürlich gibt es riesige Supermärkte, wo man frisches Obst und Gemüse kaufen kann. Zum Mittag war ich bei einem Thai am Rande von Chinatown und der war, bis auf den Tofu, sogar ganz gut.
Nachdem ich dann nachmittags das Fahrrad wieder abgegeben hatte, bin ich zu Fuß zurück zum Hostel und bin da ziemlich erschöpft ins Bett gefallen. Das war Tag 1.
Ich mache hier fleissig Fotos ohne Plan und stelle sie bei Flickr zum anschauen hin.
Bin auch grad in SF angekommen .. wohne im feinen Hyatt am Emardecardo ..